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Gef�hrdete Reicht�mer—Bedrohte Regenw�lder
BRENNHOLZ/BAUMATERIAL Die WEO sch�tzt, dass 40% der Welt (2.6 Milliarden Menschen) auf Brennholz oder Holzkohle angewiesen sind, um zu kochen und zu heizen. Der Verbrauch von Brennholz ist seit 1960 um 250 Prozent gestiegen (die Weltbev�lkerung ist nur um 90% seit 1960 gestiegen). STRASSENBAU ZERSPLITTERUNG VON LEBENSRAUM Die Zersplitterung von Lebensraum ist eine ernste Bedrohung f�r die Artenvielfalt und weltweiten Waldgebiete (siehe auch Kapitel 9 und 10). Da gro�e Waldgebiete in kleine St�cke zersplittert werden, werden durch die Folgen die Flora und Fauna der W�lder ver�ndert. Zersplitterte Waldteile sind anf�llig f�r trocknende Winde, wodurch mehr B�ume umfallen. Durch das Umfallen von B�umen werden l�cher in das Laubdach gerissen, wodurch die Regulierung der Feuchte, Temperatur und Hitzekonditionen des Waldbodens gest�rt wird. Diese Ver�nderungen beeinflussen die Spezies, die in diesem Teil des Waldes leben, wodurch in der Regel die Vielfalt verringert wird. Viele seltene Arten, die im tiefen Prim�rwald leben, k�nnen mit den neuen Bedingungen nicht umgehen und werden durch allt�glichere, widerstandsf�higere Arten ersetzt. Die trockeneren Waldbedingungen bedeuten auch, dass landwirtschaftliche Feuer, die im umliegenden Buschland und der Savanne gelegt werden, eher auf den Wald �bergreifen. Im Laufe der Feuer in Indonesien und Brasilien in 1997 und 1998, ging eine alarmierende Zahl solcher Waldteile in Rauch auf. Zersplitterte W�lder leiden auch an einem Verlust von Biomasse—bis zu 36%—in den ersten Jahren nach der Zersplitterung. Neue Landkarten zeigen die Spuren der Menschen auf der Erde
KLIMAWANDEL Der globale Klimawandel, der durch die globale Erw�rmung verursacht wurde, wird vermutlich weitreichende Folgen haben f�r die tropischen Regenw�lder (siehe auch Kapitel 9). Ver�nderungen von Wetter, Niederschlagsverteilung und Temperatur werden dazu f�hren, dass der Regenwald in manchen Teilen zu trockenerem Wald wird und andere Arten von Wald zu tropischem Wald. Sollte der Meeresspiegel steigen, w�ren gro�e Teile des Regenwaldes und enorme Gebiete von Mangrovenw�ldern beeintr�chtigt. Auch wenn tropische W�lder und ihre Spezies in der Vergangenheit bedeutende Klimawandel �berlebt haben (Pleistoz�n und Holoz�n), so haben sie in der Zukunft eine geringere Belastbarkeit angesichts eines Klimawandels, auf Grund der Zersplitterung und Zerst�rung durch menschliche Aktivit�ten. Als Reaktion auf die globale Klima�nderung, m�ssen Gemeinschaften abwandern, was schwieriger wird durch die Ver�nderungen des Lebensraumes und die Zersplitterung. Eine Simulation im Dezember 2005 durchgef�hrt von dem nationalen Zentrum f�r atmosph�rische Forschung, zeigt steigende Temperaturen im Amazonasbecken, auf Grund der Umwandlung von Feuchtigkeit produzierendem Wald in weniger produktives Weideland und Ackerland. 40% des Amazonas k�nnten 2050 Grasland sein Fragen:
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