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Retten, was zu retten ist

Ein Inselwald in Peru. (Photo by R. Butler)


Internationale Naturschutzorganisationen
Heutzutage dienen internationale Naturschutzorganisationen als ökologische Berater für Regierungen und große Firmen, die daran interessiert sind, Umweltverschmutzung zu reduzieren, sich für geschützte Gebiete stark machen oder die Artenvielfalt erhalten wollen. Organisationen wie International Conservation Union (IUCN), Conservation International (CI), Wildlife Conservation Society (WCS), und der World Wildlife Fund for Nature (WWF) agieren als Vermittler zwischen diversen Interessen, die Gebiete zu entwickeln, politischen Entscheidungsträgern der lokalen Bevölkerung, Wissenschaflern und Aktionsgruppen um den Naturschutz zu fördern.

. Diese Organisationen initiieren und unterstützen eine Reihe von dem Naturschutz verbundenen Aktivitäten, von dem Arrangieren von internationalen Konferenzen bis hin zum gründen von lokalen Naturschutzprojekten oder dem Unterhalten von Naturschutzgebieten und - parks. Sie arbeiten daran, die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse für ihre Naturschutzbemühungen zu nutzen, um mit der ökonomischen Realität im Einklang zu bleiben.


Aktionsgruppen


Aktionsgruppen, wie das Rainforest Action Network (RAN), der Environmental Defense Fund (EDF), die Rainforest Alliance, Amazon Watch, Friends of the Earth (FOE), und der Sierra Club sind Publizisten und Sponsoren zur Erhaltung der Regenwalder.
Diese Organisationen unterstützen und initiieren kommunale Naturschutzprojekte, die die lokale Bevölkerung mit einbeziehen. Sie überwachen Entwicklungsprojekte, die auf den Regenwald Einfluß haben und sie sprechen über diese Dinge mit anderen Organisationen, Völkern und Regierungen. Sie leiten Kampagnen gegen große Firmen und Regierungen ein, die für die Entwaldung verantwortlich sind und bestärken Konsumer darin, deren Produkte zu boykottieren. Druck gegen diese Firmen von Umweltschutzorganisationen verbunden mit Boykotts, führen oft dazu, das diese Firmen auf einen ökologisch verträglicheren Kurs gehen oder den Plan Wald in Produktionsfläche zu wandeln aufgeben.

. . Während Kritiker damit argumentieren, dass erfolgreiche Boykotts im Norden nur zu Handelsverschiebungen führen, sorgen sie doch dafür, daß das öffentliche Interesse an der Zerstörung der Regenwälder wachgerufen und sensibilisiert wird.

Das Rainforest Action Network ist eine der weltgroßten Organisationen., die sich ganz dem Retten der Regenwälder verschrieben hat. Es hat seine Basis in San Fransico und hat unzählinge Branchen überall in der Welt. Diese Organisation hat zahlreiche Kampagnen durchgeführt, smehrere davon waren sehr erfolgreich. RAN benutzt Boykotte dazu Druck auf die Firmen auszuüben, die für die Zerstörung der Regenwälder verantwortlich sind.

RAN, war, zusammen mit anderen Organisationen, dafür verantwortlich, Firmen unter Druck zu setzen, so daß sie weniger ökologisch zerstörerisch arbeiten.
Die Tabelle reflektiert den Erfolg des Networks. Der erste große von Ran geführte Boykott war gegen Burger King und hat dazu geführt, daß der Fast-Food Gigant Verträge über einen Wert von $ 35 Millionen an Rindfleisch mit südamerikaischen Ländern gekündigt hat. Seit jener Zeit ist die Nachfrage an Rindfleisch zurückgegangen und diese Nationen haben die Umwandlung von Regenwald in Weiden verlangsamt. Vor kurzer Zeit hat die Kampagne "Mahogany is Murder" von FOE dazu geführt, daß der Import von Mahohani in Großbritannien von 31.300 m3 in 1992 auf 18,900 m3 in 1996 gefallen ist.

Durch die unabläßingen Bemühunen von RAN und anderen Organisationen wurden Goldman Sachs im November 2005 die ferste globale Iinvestitionsbank, die eine umfangreiche Umweltpolitik in ihre Grundsätze aufnahm. Der Grundsatz erkennt den wissenschaftlichen Konsens über den Klimawechsel an und ruft Gesetzesmacher und staatliche Behörden dazu auf, dringend etwas gegen die Treibhausgasemissionen zu tun. Dem Beispiel von Goldman Sachs folgten J.P. Morgan, Citigroup, und die Bank of America mit ähnlichen Initiativen.

Gegenwärtig rufen RAN und andere Gruppen den Boykott gegen folgendes auf: Chevron-Texaco, Burmesischem Teak ("Teak is Torture" Kampagne), Mahagoni ("mahogany is murder" Kampange), und Shell Öl. In den letzten Jahren haben sich mehrere Stadträte geweigert, Waren oder Dienstleistungen von Firmen zu beanspruchen, die an der Zerstörung der Regenwälder teilhaben. 1995, hat die Stadt Berkeley, California, Firmen, die in Burma vertreten sind, verboten, Waren an die Stadt zu verkaufen. da Burma weitreichende Entforstung und grobe Menschenrechtsverletzungen aufweist in Verbindung mit kommerziellen Aktivitäten Die von diesem Verbot betroffenen Firmen schliessen Pepsico, Texaco, und Unocal ein. 1996, hat die Stadt Toronto einen Vorschlag von Schell Öl abgelehnt, die städtischen Fahrzeuge mit Benzin zu versorgen, in Antwort auf das Hängen eines Füehrers von Umweltaktvisten. 1997, hat Berkeley alle Firmen, die in Nigeria arbeiten, von städtischen Verträgen ausgeschlossen. Gemäß EDF gehören Baltimore, Bellingham, Harrisburg, Los Angeles, Ottawa, San Francisco, Santa Clarita und Santa Monica zu den Städten, die den Gebrauch von tropischem Holz, das nicht umweltvertäglich geschlagen wurde verboten.
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Privat Finanzierte Organisationen


Zusätzlich zu den Naturschutzorgaisationen haben private Firmen sich der Aufgabe unterzogen, Projekte zu finanzieren, die der Umwelt helfen. Vor Kurzem hat sich Motorola mit der World Wildlife Foundation zusammmengeschlossen, und hilft dieser Organisation indem sie die Kommunikationsmöglichkeiten in einsamen Gegenden verbessern. WWF besitzt jetzt erstklassige Routenkontrollgeräte und exellente Kommunikationsmöglichkeiten für ihre Feldarbeit.


Fragen zur Nachbearbeitung:
  • Hilft der Druck von Aktionsgruppen?

[Englisch]


Fortsetzung: Die Rolle der "Ureinwohner"im Naturschutz






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©2007 Rhett Butler