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Sch�tzen was noch �brig ist

Der Rand eines Waldst�ckes, welches f�r Agrarnutzung abgerodet wurde. (Photo by R. Butler)


PRODUKTIONSSTEIGERUNG UND REHABILITIERUNG DER ABGEBAUTEN REGENWALDGEBIETE Wenn wir den Verlust tropischer Regenw�lder verringern wollen, d�rfen wir uns nicht nur mit der Umgestaltung der bestehenden, nat�rlichen �kosysteme befassen, sondern m�ssen auch die rationellere Nutzung der bereits gerodeten und abgebauten Gebiete in Betracht ziehen. Zus�tzlich zur Artenrehabilitierung und Wiederherstellung von �kosystemen in abgebauten Gebieten, m�ssen wir die Produktivit�t von Farmen, Weiden, Plantagen und Buschland steigern und aufrechterhalten, um weiteren Waldverlust zu verringern. Wir k�nnen die Bed�rfnisse der weiteren Regenwaldabrodung vermindern, in dem wir unwirtschaftliche Bodennutzungspraktiken verringern, Gewinnertr�ge von bereits abgreodetem Gebieten verst�rken und bereits erschlossenes Land aufbessern.

PRODUKTIONSSTEIGERUNG


Unter Verwendung verbesserter Technologie zur Erh�hung der Getreideertr�ge, ist es m�glich die Produktivit�t bereits abgerodeter Regenwaldgebiete zu steigern. Die Nutzung von sorgf�ltig ausgew�hltem und besserem Keimplasma, kann das Wachstum von Gr�sern und Feldfr�chten auf abgerodeten Waldboeden generieren. W�hrend Technologie die Erschliessung und Verarmung von tropischen Regenw�ldern beschleunigt hat, ist sie doch einer der Hauptfaktoren, um diese zu retten.

LEBENSRAUM- UND ARTENREHABILITATION

Noch ist Zeit einige der am meisten bedrohten Arten und �kosysteme, welche an den Rand des Aussterbens getrieben worden sind und ohne unser Eingreifen zugrunde gehen, zu retten. Durch Artenkonservierung k�nnen wir positiv beeinflussen, was die Menscheit eigentlich schon fast zerst�rt hat. Eine der erfreulichsten Beispiele ist die Geschichte des Mauritiusfalken. Die Rettung einer einzigen Art ist jedoch sehr zeitaufwendig und ben�tigt einen grosse Einsatz von Resourcen, und ist daher wohl kaum eine praktische L�sung. Es muss sich stattdessen auf die Rettung und Wiederherstellung von ganzen �kosystemen konzentriert werden.

V�gel und Flederm�use k�nnen bei der Wiederherstellung von Tropenw�ldern helfen September 27, 2005
Wissenschaftler glauben einen Weg gefunden zu haben, wie man tropische Regenwaldvegetation, auf abgeholzten B�den, wieder wachsen lassen kann. Der Plan bezieht die Pflanzung von schnellwachsenden Obstb�umen, z.B. Feigen, auf vorher bewaldeten Gebieten ein. Diese B�ume w�rden V�gel und Flederm�use anziehen, welche Samen von nahe gelegenen W�ldern auf dem Boden deponieren. Das Fallenlassen dieser Samen wuerde tats�chlich einheimische Waldarten auf abgeholzte Gebiete zur�ckbringen, Wissenschaftler in Veracruz, Mexiko, �berpr�fen die Theorie, dass das Wiederanlocken von V�geln und Flederm�usen, hilft die Biodiversit�t des Waldes wiederherzustellen.
Die Wiederherstellung ganzer �kosysteme ist am wahrscheinlichsten in den Regionen, wo Teile oder zumindest Reste des urspr�nglichen Waldes noch vorhanden sind, und es wenig Druck durch menschliche Bev�lkerung gibt . Kleinere Rodungen, welche von Wald umgeben sind, erholen sich schnell und gr��ere Abschnitte k�nnen mit der Zeit wiederhergestellt werden, besonders dann, wenn wir den Aufforstungsprozess unterst�tzen. Nach einigen Jahren kann ein, einst unfruchtbares, Feld wieder Vegetation, in Form von Pionierarten und Sekund�rwachstum, n�hren. Obwohl der Sekund�rwald weniger vielf�ltig ist und sich auch schlechter entwickelt, ist die Waldbedeckung f�r die R�ckkehr von einigen Arten (vorausgesetzt, sie sind noch nicht ausgestorben) ausreichend. Zus�tzlich kann das neubewaldete Gebiet zur nachhaltigen Ernte von Waldprodukten und zur m��igen Holzf�llung genutzt werden.

Die Fl�chen des wiederbepflanzten Waldes k�nnen sowohl von �konomischen als auch �kologischen Nutzen sein. Auf kurze Sicht nehmen W�lder gro�e Mengen von atmosph�rischem Karbon auf, und je mehr B�ume gepflanzt werden, um so mehr atmosph�risches Karbon wird abgesondert. Die weltweite Wiederbepflanzung und Rehabilitierung von Sekund�rw�ldern hat enormes Potential, die Emmissionen von Treibhausgas auszugleichen. Ein solchen Projekt, unter dem Namen INFAPRO, wurde in Malaysia, durch die Zusammenarbeit zwischen der FACE Foundation (Forest Absorbing Carbon Emissions) und der Innoprise Corporation, gegr�ndet. Zielsetzung dieses Projektes ist, ein Gebiet von 61,000 Morgen (25,000 Hektar) abgeholztem Regenwaldes, unter Verwendung von Dipterocarpacae B�umen, Waldfr�chten und Pionierb�umen, zu rehabilitieren. Das Projekt verwendet die Technik der Anreicherungsbepflanzung, in der S�mlinge in das Unterholz des abgebauten Waldes gepflanzt und bevorzugt behandelt werden, um Wachstum zu garantieren. Die FACE Foundation ein Unternehmen in den Niederlanden (eine Nation, die hohe Verluste erleiden w�rde, wenn der Meeresspiegel durch globale Erw�rmung steigt), hat �hnliche Projekte in Uganda und Ekuador.


Pr�fungsfragen:
  • Warum ist die Produktionssteigerung auf entwaldeten Gebieten f�r die Regenwaldkonservierung wichtig?
  • Wie helfen V�gel und Flederm�use bei der Regeneration der Regenwaldgebiete?

[Englisch]


Continued: Den noch bestehenden Regenwald besch�tzen