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Gef�hrdete Reicht�mer—Bedrohte Regenw�lder
KONSUM Die obersten 20 Prozent der reichsten L�nder konsumieren 86 Prozent der weltweiten Ressourcen, wogegen die unteren 20 Prozent nur 1.3 Prozent konsumieren. Exzessiver Energieverbrauch und �berm�ssige Produktion von Abfall in den entwickelten L�ndern bedeutet, dass jede Person im Norden einen viel gr��eren Einflu� auf die Umwelt der Erde hat als eine Person in den Entwicklungsl�ndern. Jedes Kind in Gro�britannien produziert in einem Jahr soviel Kohlendioxid und Umweltverschmutzung wie 30 Kinder, die in Bangladesch geboren wurden. Aus diesem Grunde werden die 58 Million Menschen, um die die Bev�lkerung w�hrend der 90er Jahre in den Industriestaaten gewachsen ist, mehr Umweltverschmutzung verursachen, als die mehr als 915 Millionen Menschen, die im selben Zeitraum in den Entwicklungsl�ndern geboren wurden. Mit anderen Worten stellt eine �berbev�lkerung in den USA (Rate des Bev�lkerungswachstum ca. 1%) bei dem derzeitigen Konsumverhalten eine gr��ere Bedrohung f�r die Umwelt auf der Erde dar als die �berbev�lkerung in Angola (Rate des Bev�lkerungswachstum von 3.7%). SCHLUSSFOLGERUNG Die Regenw�lder der Erde sind durch die kurzsichtige wirtschaftliche Ausbeutung ihrer Ressourcen und den Druck seitens der verarmten Landbev�lkerung gef�hrdet. Diese kurzfristigen Nachfragen ziehen langfristige Folgewirkungen nach sich, die weitestgehend nicht wahrgenommen werden und gro�teils nicht abzusch�tzen sind. Weil es vordergr�ndig einfacher und �konomischer erscheint, den Regenwald auf kurze Sicht abzuholzen, ist die zuk�nftige Qualit�t unseres Lebens auf der Erde gef�hrdet. Die Konsequenzen unserer Handlungen werden im n�chsten Kapitel eingehend behandelt. Reflexionsfrage:
[Englisch | Spanisch | french] Fortsetzung: Warum sind Regenw�lder so wichtig? |
MONGABAY.COM Mongabay.com versucht das Interesse und die Wertschätzung der Wildnisse und ihrer Tierarten zu fördern , und zu erforschen wie sich Trends und Veränderungen im Klima, in der Technologie, in der Volkswirtschaft und in Finanzen auf die Umwelt und die Entwicklung auswirken. |
©2007 Rhett Butler |