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Gef�hrdete Reicht�mer—Bedrohte Regenw�lder
SCHULDEN
Der Grund f�r die internationalen Schulden variiert von Land zu Land, aber viele verschuldeten sich stark in den 1970ern, als ein Versuch, die steigenden �lpreise auszugleichen und das Wachstum ihrer Wirtschaft aufrecht zu erhalten. Andere Schulden enstanden durch Unabh�ngigkeitskriege und folgende B�rgerkriege. Die Schulden stiegen durch korrupte, strenge Regierungen, die oft Darlehen nutzten, um Waffen zu kaufen, oder berschwenderische und unausgereifte Projekte zu finanzieren, wovon weder die Mehrheit der Bev�lkerung, noch die Wirtschaft oder die Umwelt profitierten. Hohe Zinsraten, zusammen mit globaler Rezession erschwerten den Entwicklungsl�ndern die R�ckzahlung der Schulden. Viele der ausl�ndischen Hilfen, die in solche L�nder flossen, von grenz�berschreitenden Finanzierungsorganisationen wie der Weltbank und der IWF, wurden in der Vergangenheit dazu genutzt, Projekte zu finanzieren, die mit der Zerst�rung der Regenw�lder endeten und somit eine weitere Verarmung und Abh�ngigkeit von Hilfen nach sich zog. Diese Organisationen finanzierten solche Projekte, denn sie waren sehr geeignet f�r gro�e Entwicklungsprojekte. Die Projekte wurden auch danach ausgew�hlt, wie hoch ihr wirtschaftlicher Ertrag ist, was auf lange Sicht nicht die besten Aussichten f�r Wachstum bietet. Die Schulden von Entwicklungsl�ndern wachsen weiter. Tropische Waldl�nder besitzen fast zwei drittel der Schulden der Entwicklungsl�nder. In der Sahara Afrikas zum Beispiel, betrugen die Schulden 1980 insgesamt 84 Milliarden US Dollar, und Anfang 2001 waren die Schulden auf �ber 275 Milliarden US Dollar gestiegen, trotz rasender Entwicklung und einem konstanten Fluss von Refinanzierungen. Fragen:
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